TANKREINIGUNG

TANKREINIGUNG

MF Tankanlagen ist Ihr Spezialist für Tankreinigungen – wir stehen für eine faire Abwicklung und reinigen sowohl oberirdische als auch unterirdische Tanks.

Heizöl ist ein Naturprodukt. Hierbei entstehen durch den natürlichen Alterungsprozess Ablagerungen am Boden, sogenannte Heizölschlämme. Bei Störungen der Heizung - ohne erkennbaren Grund bei der Funktion der Heizanlage - kann ein möglicher Grund sein, dass Ablagerungen aus dem Heizöltank den Filter oder die Saugleitung verstopfen.

Bei der Tankreinigung werden alle lösbaren Rückstände, Bodensätze und Wasser aus dem Tank entfernt. So wird ausgeschlossen, dass dem Ölbrenner Schmutz zugeführt wird. Bei Stahltanks wird durch die Reinigung auch "Lochfraß" vorgebeugt, der durch die Schwefel- und Wasseranteile aus dem Heizöl verursacht werden kann.

Nach den allgemeinen Richtlinien wird eine Tankreinigung alle 5 - 10 Jahre oder bei Bedarf empfohlen. Wenn Sie sich unsicher sind, ob dies bei Ihrer Anlage nötig ist, stehen wir Ihnen gerne beratend zur Seite.

Eine Tankreinigung ist grundsätzlich zu jeder Zeit und zu jedem Füllstand möglich. Dennoch bietet sich die optimale und kostengünstige Gelegenheit, wenn der Heizölbestand gering ist. Das gute und wiederverwendbare Heizöl wird abgepumpt und vor Ort zwischengelagert. Nach der Reinigung kann das gute Heizöl mit Hilfe spezieller Feinfilter sauber und ohne Rückstände zurückgepumpt werden.

Mit MF Tankanlagen entcheiden Sie sich für ein zertifiziertes Unternehmen, welches sich auf bestmögliche und kostengünstige Lösungen mit einer fairen Abwicklung spezialisiert hat.

Die Tankreinigung kann unabhängig von der Jahreszeit erfolgen und bringt auch in den kalten Monaten keine Unterbrechungen des Heizbetriebs mit sich. Die Heizungsanlage kann problemlos während der Reinigung über einen Leihbehälter weiter betrieben werden. So bekommen Sie auch bei einer Reinigung im Winter keine kalten Füße.

Wir beraten Sie gerne. Rufen Sie uns einfach an, damit wir gemeinsam eine optimale Lösung für Sie finden.

HEIZÖLTANK: NUTZEN ODER TAUSCHEN?

Hauseigentümer sind für den sicheren Zustand ihrer Immobilie verantwortlich und haben somit auch die gesetzlichen Regelungen für den sicheren Betrieb der Heizölanlage einzuhalten. Um festzustellen, ob diese den aktuellen Anforderungen entspricht oder ob sie gegebenenfalls instand gesetzt oder nachgerüstet werden muss, sollte ein Fachbetrieb oder ein Sachverständiger zurate gezogen werden.

Ist die Anlage in gutem Zustand und entspricht den gesetzlichen Anforderungen, kann sie natürlich grundsätzlich weiter genutzt werden.

Ausnahmen bilden Kunststofftanks, die vor mehr als 30 Jahren hergestellt wurden. Diese verlieren im Lauf der Zeit an Standfestigkeit und sollten ausgetauscht werden.

Im Falle von energetischen Sanierungsmaßnahmen, wie z.B. dem Austausch des Heizkessels oder der Hausdämmung, sinkt jedoch in der Regel der Energiebedarf. Dann kann es sinnvoll sein, die vorhandene Tankanlage gegen eine mit kleinerem Lagervolumen auszutauschen. Der frei werdende Platz kann folglich anderweitig genutzt werden.

Wer den alten Heizöltank in einem Zuge mit der Heizungsanlage erneuert, kann für die Gesamtkosten Fördermittel der KfW-Förderbank beantragen. Private Vermieter können in der Regel die Kosten einer neuen Tankanlage (ebenso wie die Kosten für eine Heizungsmodernisierung) im Jahr der Anschaffung als Erhaltungsaufwand in der Einkommensteuererklärung geltend machen.

BEGRENZTE LEBENSDAUER VON KUNSTSTOFFTANKS

Der TÜV Nord informierte im April 2017 über die begrenzte Lebensdauer von Kunststoffbatteriebehältern aus thermoplastischen Werkstoffen (Polyethylen oder Polyamid).

Zuvor wies bereits der Bundesverband Lagerbehälter e.V. darauf hin, dass Heizöllagerbehälter aus Kunststoff auf einen sicheren Betrieb von 30 Jahren ausgeleget seien, daher wird (auch seitens der Hersteller) empfohlen diese Behälter nach Ablauf von 30 Jahren zu ersetzen. Lagerbehälter verlieren mit zunehmender Gebrauchsdauer aufgrund von Alterungsprozessen an Festigkeit und können folgende Probleme aufweisen (Ausführliche Beschreibungen entnehmen Sie bitte dem Schreiben des Bundesverbandes Lagerbehälter e.V.)

  • Ausbildung eines "Elefantenfußes",
  • Absenkung des Tankdaches (Sattelbildung),
  • beginnende Versprödung, starke Verfärbungen oder Rissbildungen (z.B. durch Sonneneinstrahlung/ Kellerfenster),
  • Unregelmäßigkeiten in der Geometrie der Tankanlage,
  • übermäßige Dehnung an exponierten Stellen

 

Bei Auftreten solcher Merkmale sollten die Anlagen unabhängig von deren Alter unbedingt ausgetauscht werden, da der sichere Betrieb nicht dauerhaft gewährleistet werden kann!

Ist ein Tank 30 Jahre alt (älter) und weist keines der beschriebenen Symptome auf, so kann er weiter betrieben werden, wenn die Anlage über einen ausreichenden und techn. einwandfreien Auffangraum verfügt. In diesem Fall sollte der Betreiber auf ein mögliches Betriebsrisiko hingewiesen werden.

Im Rahmen unserer Leistungen weisen wir die Betreiber solcher Tanks auf den Umstand und das damit verbundene Risiko hin. Wir empfehlen Ihnen aber dringend, die Warnungen des o.a. Bundesverbandes nicht zu ignorieren, denn Sie tragen als Betreiber das bestehende Risiko. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass ein durch Heizöl ausgelöster Umweltschaden von Ihrer Versicherung möglicherweise nicht gedeckt ist, wenn ermittelbar wird, dass bei der regelmäßigen Prüfung Ihrer Tanks zwar keine Mängel erkennbar waren aber die Nutzungsdauer von 30 Jahren deutlich überschritten worden ist.

Sollten Sie noch Fragen haben oder sich nicht sicher sein, ob dies Ihren Tank betrifft, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.